Samstag, 21. Februar 2009
Differences Part I
Da es vergleichsweise interessant ist, die Differenzen im täglichen Leben mitzubekommen, werde ich die folgenden Zeilen einigen Unterschieden widmen, die mir bisher aufgefallen sind. Der offensichtlichste Unterschied ist der Linksverkehr. Keine Neuigkeiten soweit. Was ganz witzig ist, sind die Folgen für den Fußgängerverkehr. Dort ordnen sich die Leute nämlich ebenfalls auf der entsprechenden Seite ein, was schon zu der einen oder anderen Beinahe-Kollision (englisch übrigens total absurd: nearly miss) geführt hat.
Ziemlich überrascht war ich heute, als ich im New World nach der Flaschenrückgabe für meine leeren Wasserflaschen nur auf den Mülleimer verwiesen würde. Keine Pfandflaschen. Interessant. Ich weiß gar nicht, wie es mit Glasflaschen ist. Aber soweit ich das beurteilen kann, versuchen sie soweit wie möglich auf Glas zu verzichten. So ist auch mein Nutella Behälter (Ja, es gibt hier Nutella. Ist es nicht eine wundervolle Welt?! ;)) aus Plastik, weshalb ich immer denke, dass er schon fast leer ist, wenn ich ihn in die Hand nehme. Die jahrelange Glaskonditionierung scheint funktioniert zu haben.
Gestern habe ich zum ersten Mal den Sturm des lokalen Rugbyteams erleben dürfen. Zugegebenermaßen war es kein wirklicher Sturm, sondern er ein durchwachsenes Spiel, welches am Ende aber ziemlich spannend war. Nach einer klaren Führung in der ersten Halbzeit sah ich die Hurricanes schon klaren Sieger hervor gehen. Was vielleicht auch daran lag, dass ich noch nicht genau wusste wie schnell man wie viele Punkte erreichen kann. Jedenfalls schafften die Herausforderer den Ausgleich in der zweiten Halbzeit und gingen dann sogar in Führung. Sollten wirklich die Highlander mein erstes Match gewinnen? Bis drei Minuten vor Schluss sah es danach aus. Doch dann gelang den Hurricanes ein glücklicher Steal und sie schafften den siegbringenden Touchdown. HURRICANES! HURRICANES! HURRICANES!
Abgesehen davon bin ich mit der Sportart noch nicht richtig warm geworden. Was sind das für Regeln? Man darf nicht nach vorne werfen? Man darf maximal auf eigener Höhe quer passen? Stattdessen kicken sie ziemlich viel, wobei ich ihnen ein bißchen Fußballtraining ans Herz lege ;) Abgesehen davon waren die Cheerleader zwar nett, aber nicht wirklich spektakulär. Ich dachte die werden die ganze Zeit durch die Gegend geworfen. Ich habe wahrscheinlich doch zu viele High School Filme gesehen ;) Meine amerikanischen Begleiter bestätigten mir dann auch, dass es trotz der Ähnlichkeiten auf dem Papier so gar nicht mit American Football vergleichbar sei. Irgendwann im Mai oder Juni sollen dann auch die All Blacks hier spielen, was mit der deutschen Fußballeurophie zur EM und WM zu vergleichen ist. Ich kann es kaum erwarten :)
Ziemlich überrascht war ich heute, als ich im New World nach der Flaschenrückgabe für meine leeren Wasserflaschen nur auf den Mülleimer verwiesen würde. Keine Pfandflaschen. Interessant. Ich weiß gar nicht, wie es mit Glasflaschen ist. Aber soweit ich das beurteilen kann, versuchen sie soweit wie möglich auf Glas zu verzichten. So ist auch mein Nutella Behälter (Ja, es gibt hier Nutella. Ist es nicht eine wundervolle Welt?! ;)) aus Plastik, weshalb ich immer denke, dass er schon fast leer ist, wenn ich ihn in die Hand nehme. Die jahrelange Glaskonditionierung scheint funktioniert zu haben.
Gestern habe ich zum ersten Mal den Sturm des lokalen Rugbyteams erleben dürfen. Zugegebenermaßen war es kein wirklicher Sturm, sondern er ein durchwachsenes Spiel, welches am Ende aber ziemlich spannend war. Nach einer klaren Führung in der ersten Halbzeit sah ich die Hurricanes schon klaren Sieger hervor gehen. Was vielleicht auch daran lag, dass ich noch nicht genau wusste wie schnell man wie viele Punkte erreichen kann. Jedenfalls schafften die Herausforderer den Ausgleich in der zweiten Halbzeit und gingen dann sogar in Führung. Sollten wirklich die Highlander mein erstes Match gewinnen? Bis drei Minuten vor Schluss sah es danach aus. Doch dann gelang den Hurricanes ein glücklicher Steal und sie schafften den siegbringenden Touchdown. HURRICANES! HURRICANES! HURRICANES!
Abgesehen davon bin ich mit der Sportart noch nicht richtig warm geworden. Was sind das für Regeln? Man darf nicht nach vorne werfen? Man darf maximal auf eigener Höhe quer passen? Stattdessen kicken sie ziemlich viel, wobei ich ihnen ein bißchen Fußballtraining ans Herz lege ;) Abgesehen davon waren die Cheerleader zwar nett, aber nicht wirklich spektakulär. Ich dachte die werden die ganze Zeit durch die Gegend geworfen. Ich habe wahrscheinlich doch zu viele High School Filme gesehen ;) Meine amerikanischen Begleiter bestätigten mir dann auch, dass es trotz der Ähnlichkeiten auf dem Papier so gar nicht mit American Football vergleichbar sei. Irgendwann im Mai oder Juni sollen dann auch die All Blacks hier spielen, was mit der deutschen Fußballeurophie zur EM und WM zu vergleichen ist. Ich kann es kaum erwarten :)
baster,
25. Feb 09
... wenn man den Ball nach vorn werfen dürfte, wäre das Spiel doch viel zu einfach, Tom! Genau so unsinnig würde da ja auch die Abseitsregel beim Fußball erscheinen. Das Kicken dieses Fußballs - der mehr einem Ei gleicht - ist auch nicht so einfach. Ganz toll finde ich ja, wenn sich alle auf den Ballbesitzenden stürzen und dann eine Art Tunnel geschaffen wird, um dann den Ball wieder ins freie Spiel zu bringen. Vielleicht packt dich das Rugbyfieber ja noch und du entpuppst dich als DAS Rugby-Talent schlechthin, womit du wohl DER Rugbyspielerexport mit deutscher Herkunft werden würdest.
Ich höre grade Dover. Schöne Musik, die ich viel zu lange nicht mehr gehört habe! :)
Viel Erfolg weiterhin am anderen Ende der Welt!
-Baster
Ich höre grade Dover. Schöne Musik, die ich viel zu lange nicht mehr gehört habe! :)
Viel Erfolg weiterhin am anderen Ende der Welt!
-Baster