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Donnerstag, 12. März 2009
Donnerstag, 12. März 2009
Ein Monat
Auf Wunsch meiner mitlesenden deutschen Verwandtschaft (liebe Grüße :)), hier noch einmal der Beitrag in deutscher Sprache :)
Ein Monat. Das schreit geradezu nach einem Eintrag. Vermutlich mit einer Zusammenfassung und Schlussfolgerung als Krönung des ganzen. Da alle meine Leser diese (nicht so) fremde Sprache verstehen, will ich diesen speziellen Anlass nutzen, um in Englisch zu schreiben. Beschwerden bitte in den Kommentarbereich. Obwohl das natürlich impliziert, dass du schon alles verstanden hast, was du gerade gelesen hast, so dass nicht viel Platz für Beschwerden bleibt, richtig? Oder du vermutest nur, dass es Englisch ist und beschwerst dich deshalb?! Ich warte einfach ab und schaue, was passiert ;) Jedenfalls läuft die zweite Woche gerade und ich laufe einfach mit. Die Kurse sind interessant und ich spüre bereits, wie das kritische Denken meinen Kopf erobert. Trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, wie eine gute Präsentation aussieht oder was erwartet wird. Einige meiner Kommilitonen haben heute das erste Mal Artikel präsentiert aber es gab keine kritische Einschätzung des Kursleiters. Offensichtlich muss ich mich vorerst auf die (Show)Talente verlassen, die ich bereits habe. Kleinigkeit.
Meine gegenwärtige Filmempfehlung ist Watchmen. Meiner Meinung nach hat er die Charaktere perfekt eingefangen und die Stellen der Geschichte betont, die sie so einzigartig machen. Die Art wie Dr. Manhatten Zeit erlebt, das dunkle Geheimnis, welches in der Vergangenheit schlummert und natürlich die immense Gefahr der anstehenden Apokalypse. Bitte schaut euch den Film an und lest im Anschluss den Comic (graphic novel!) um die fehlenden Hintergrundinformationen zu bekommen.
Ich denke, es ist vernünftig anzunehmen, dass sich eine gewisse Alltagsroutine eingeschlichen hat. Warum ist das so? Wie definiert man Routine? Was sind die untrüglichen Zeichen? Sind es die Poster an der Wand, die mein Zimmer einzigartig machen? Ist es der vertraute Klang der Gitarre meines Mitbewohners? Ist es die neue Musik, die ich anfange mit diesem Land zu assoziieren? Ist es der Supermarkt, den ich regelmäßig aufsuche? Sind es die Leute, die mich nicht mehr nach meinem Namen fragen müssen? Sind es die Kurse, die so viel meiner Zeit in Anspruch nehmen? Ist es die gleiche Joggingstrecke, die ich immer laufe? Ist es die Sprache, die meine Gedanken kontinuierlich formt? Ist es das gleiche Bier, welches ich immer in einer Bar bestelle und das meinen Kühlschrank füllt? Ist es die Vorliebe für die eine Bar, in die ich gerne gehe und die ganze Nacht tanzen könnte? Es sind vermutlich alle diese Teile plus die Anerkennung der Tatsache, dass es sich richtig anfühlt, hier zu sein. Zuhause ist, wo dein Herz ist.
Ein Monat. Das schreit geradezu nach einem Eintrag. Vermutlich mit einer Zusammenfassung und Schlussfolgerung als Krönung des ganzen. Da alle meine Leser diese (nicht so) fremde Sprache verstehen, will ich diesen speziellen Anlass nutzen, um in Englisch zu schreiben. Beschwerden bitte in den Kommentarbereich. Obwohl das natürlich impliziert, dass du schon alles verstanden hast, was du gerade gelesen hast, so dass nicht viel Platz für Beschwerden bleibt, richtig? Oder du vermutest nur, dass es Englisch ist und beschwerst dich deshalb?! Ich warte einfach ab und schaue, was passiert ;) Jedenfalls läuft die zweite Woche gerade und ich laufe einfach mit. Die Kurse sind interessant und ich spüre bereits, wie das kritische Denken meinen Kopf erobert. Trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, wie eine gute Präsentation aussieht oder was erwartet wird. Einige meiner Kommilitonen haben heute das erste Mal Artikel präsentiert aber es gab keine kritische Einschätzung des Kursleiters. Offensichtlich muss ich mich vorerst auf die (Show)Talente verlassen, die ich bereits habe. Kleinigkeit.
Meine gegenwärtige Filmempfehlung ist Watchmen. Meiner Meinung nach hat er die Charaktere perfekt eingefangen und die Stellen der Geschichte betont, die sie so einzigartig machen. Die Art wie Dr. Manhatten Zeit erlebt, das dunkle Geheimnis, welches in der Vergangenheit schlummert und natürlich die immense Gefahr der anstehenden Apokalypse. Bitte schaut euch den Film an und lest im Anschluss den Comic (graphic novel!) um die fehlenden Hintergrundinformationen zu bekommen.
Ich denke, es ist vernünftig anzunehmen, dass sich eine gewisse Alltagsroutine eingeschlichen hat. Warum ist das so? Wie definiert man Routine? Was sind die untrüglichen Zeichen? Sind es die Poster an der Wand, die mein Zimmer einzigartig machen? Ist es der vertraute Klang der Gitarre meines Mitbewohners? Ist es die neue Musik, die ich anfange mit diesem Land zu assoziieren? Ist es der Supermarkt, den ich regelmäßig aufsuche? Sind es die Leute, die mich nicht mehr nach meinem Namen fragen müssen? Sind es die Kurse, die so viel meiner Zeit in Anspruch nehmen? Ist es die gleiche Joggingstrecke, die ich immer laufe? Ist es die Sprache, die meine Gedanken kontinuierlich formt? Ist es das gleiche Bier, welches ich immer in einer Bar bestelle und das meinen Kühlschrank füllt? Ist es die Vorliebe für die eine Bar, in die ich gerne gehe und die ganze Nacht tanzen könnte? Es sind vermutlich alle diese Teile plus die Anerkennung der Tatsache, dass es sich richtig anfühlt, hier zu sein. Zuhause ist, wo dein Herz ist.
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