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Freitag, 13. Februar 2009
Freitag, 13. Februar 2009
Haere Mai
Puh. Angekommen. Und jetzt ein paar Zeilen für meinen Blog, die sowohl unterhaltsam als auch informativ sind. Keine leichte Aufgabe, schließlich will ich niemanden langweilen. Am allerwenigstens mich selbst beim Schreiben. Deshalb mein erster Versuch mit den Eindrücken der Reise und des ersten Tages. Bei Anregungen, Lob und Kritik (und damit meine ich natürlich nur positive Kritik ;)), bitte die Kommentarfunktion benutzen :)
Zunächst einmal die Basics. Zeittechnisch bin ich den deutschen und schweizerischen Lesern 12, den kanadischen Kameraden 21 Stunden voraus. Wenn ihr also wissen wollt, wie der Tag wird, fragt mich ;) Wettertechnisch bin ich gerade im Spätsommer angekommen, der kurze Hosen und warme Regengüsse erlaubt. Und für alle die es interessiert: Ich kann noch nicht sagen, ob sich das Wasser beim Abfließen tatsächlich in die andere Richtung dreht, weil bisher alles in einem Strudel des Stillstandes das Becken verließ ;)
FYI: Zunächst die Sachen, die ich gestern Abend geschrieben habe. Am Ende die Erkenntnisse des heutigen Morgens.
Gestern:
19 Uhr. Meine Ankunft neigt sich dem Ende. Noch immer peitscht der Wind den warmen Regen gegen mein Fenster, während ich versuche gegen meine frühe Müdigkeit etwas zu unternehmen, die sich ganz einfach mit dem Schlafdefizit im Flugzeug erklären lässt. Wer kann wirklich gut in einer solchen Situation schlafen? Die Beine stoßen an den Vordersitz. Das Kissen kann nirgendwo gescheit platziert werden. Und am Ende schnarcht der Sitznachbar ;)
1. Flugzeug: alte 747. Damit sind die doch bestimmt schon vor dem Krieg geflogen. Individuelles Unterhaltungssystem? Nicht unmittelbar ersichtlich. Vielleicht hinter dem Klapptisch? Fehlanzeige. Nur die Öffnung des Sitzbezugs. Ob ich damit was anstellen kann? Mal schauen. Hübsche Stewardessen? Fehlanzeige. Dafür fantastische Akzente. Essen? Hm. Für Flugzeugessen gar nicht schlecht, wobei ich natürlich überhaupt keinen Vergleich zu anderem Flugzeugessen habe ;)
2. Flugzeug: Tolles Unterhaltungssystem und die Erkenntnis, dass es gut war, einige Filme nicht im Kino gesehen zu haben. Eagle Eye hatte zwar einen interessanten Ansatz aber umgehauen hat er mich nicht. Genauso wenig wie Body of Lies, zumal der Trailer einen ganz anderen Storyverlauf suggeriert hat. Warum legt niemand Wert auf durchdachte Trailer? Nur Death Race hat die kompromisslose Action samt untergeordneter Handlung geboten, die ich von einem Film mit Jason Statham erwartet habe.
In Auckland hatte ich dann zum ersten Mal das Gefühl wirklich weg zu sein. Warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und natürlich palmenähnliche Gewächse. Fantastisch.
3. Flugzeug: kleine Inlandsmaschine. Erster Fensterplatz der Reise, wobei die Wolken dieser glücklichen Fügung nicht ganz gerecht werden wollten.
Am Flughafen angekommen wurde ich dann direkt von einer Studentin der Uni begrüßt, die meinen Transport organisierte. Hab mich natürlich die ganze Zeit gewundert, wo wir überhaupt langfahren. Sollte mir davon irgendwas von meiner Googlemaps-Erkundung bekannt vorkommen? Eigentlich nicht, oder? Orientierung ist auch schwierig, wenn alle auf der falschen Seite fahren!! ;)
Heute:
Wohnung: Schön. Leider noch ohne Mitbewohner. Die kommen hoffentlich die nächsten Tage, damit es mit meinen sozialen Interaktionen auch voran geht. Dafür habe ich gleich meinen zukünftigen Lieblingsplatz in meinem Zimmer entdeckt. Direkt in der Ecke der Fensterfront kommt es einem so vor, als würde man draußen sitzen. Fantastisch. Internet funktioniert. Aber: Downloadgrößenbeschränkung. Hm. Wusste ich ja vorher. Aber was wird aus Jack? Und Hiro? Und Sheppard? Und Chuck? Und Starbuck? HILFE! Doch bevor ich mir der Tragweite dieses Entzuges bewusst werde, kurz zu den anderen Einrichtungsgegenständen:
Waschmaschine? Check!
Spülmaschine? Check!
Kühlschrank? Check!
Herdplatten? Halber Check – 2 Platten reichen für Eierkuchen ;)
Ofen? Fehlanzeige – Wo ist der nächste Pizzadienst und welche Rezepte gibt es für die Mikrowelle?;)
Heizung? Fehlanzeige – Gut, dass jetzt der Winter kommt ;)
Klingel? Fehlanzeige – Bitte LAUT klopfen ;)
Insgesamt also ein guter Schnitt :)
Soweit die neuesten Neuigkeiten aus NZ. Bald mehr :)
Genießt den Tag.
Tom
Zunächst einmal die Basics. Zeittechnisch bin ich den deutschen und schweizerischen Lesern 12, den kanadischen Kameraden 21 Stunden voraus. Wenn ihr also wissen wollt, wie der Tag wird, fragt mich ;) Wettertechnisch bin ich gerade im Spätsommer angekommen, der kurze Hosen und warme Regengüsse erlaubt. Und für alle die es interessiert: Ich kann noch nicht sagen, ob sich das Wasser beim Abfließen tatsächlich in die andere Richtung dreht, weil bisher alles in einem Strudel des Stillstandes das Becken verließ ;)
FYI: Zunächst die Sachen, die ich gestern Abend geschrieben habe. Am Ende die Erkenntnisse des heutigen Morgens.
Gestern:
19 Uhr. Meine Ankunft neigt sich dem Ende. Noch immer peitscht der Wind den warmen Regen gegen mein Fenster, während ich versuche gegen meine frühe Müdigkeit etwas zu unternehmen, die sich ganz einfach mit dem Schlafdefizit im Flugzeug erklären lässt. Wer kann wirklich gut in einer solchen Situation schlafen? Die Beine stoßen an den Vordersitz. Das Kissen kann nirgendwo gescheit platziert werden. Und am Ende schnarcht der Sitznachbar ;)
1. Flugzeug: alte 747. Damit sind die doch bestimmt schon vor dem Krieg geflogen. Individuelles Unterhaltungssystem? Nicht unmittelbar ersichtlich. Vielleicht hinter dem Klapptisch? Fehlanzeige. Nur die Öffnung des Sitzbezugs. Ob ich damit was anstellen kann? Mal schauen. Hübsche Stewardessen? Fehlanzeige. Dafür fantastische Akzente. Essen? Hm. Für Flugzeugessen gar nicht schlecht, wobei ich natürlich überhaupt keinen Vergleich zu anderem Flugzeugessen habe ;)
2. Flugzeug: Tolles Unterhaltungssystem und die Erkenntnis, dass es gut war, einige Filme nicht im Kino gesehen zu haben. Eagle Eye hatte zwar einen interessanten Ansatz aber umgehauen hat er mich nicht. Genauso wenig wie Body of Lies, zumal der Trailer einen ganz anderen Storyverlauf suggeriert hat. Warum legt niemand Wert auf durchdachte Trailer? Nur Death Race hat die kompromisslose Action samt untergeordneter Handlung geboten, die ich von einem Film mit Jason Statham erwartet habe.
In Auckland hatte ich dann zum ersten Mal das Gefühl wirklich weg zu sein. Warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und natürlich palmenähnliche Gewächse. Fantastisch.
3. Flugzeug: kleine Inlandsmaschine. Erster Fensterplatz der Reise, wobei die Wolken dieser glücklichen Fügung nicht ganz gerecht werden wollten.
Am Flughafen angekommen wurde ich dann direkt von einer Studentin der Uni begrüßt, die meinen Transport organisierte. Hab mich natürlich die ganze Zeit gewundert, wo wir überhaupt langfahren. Sollte mir davon irgendwas von meiner Googlemaps-Erkundung bekannt vorkommen? Eigentlich nicht, oder? Orientierung ist auch schwierig, wenn alle auf der falschen Seite fahren!! ;)
Heute:
Wohnung: Schön. Leider noch ohne Mitbewohner. Die kommen hoffentlich die nächsten Tage, damit es mit meinen sozialen Interaktionen auch voran geht. Dafür habe ich gleich meinen zukünftigen Lieblingsplatz in meinem Zimmer entdeckt. Direkt in der Ecke der Fensterfront kommt es einem so vor, als würde man draußen sitzen. Fantastisch. Internet funktioniert. Aber: Downloadgrößenbeschränkung. Hm. Wusste ich ja vorher. Aber was wird aus Jack? Und Hiro? Und Sheppard? Und Chuck? Und Starbuck? HILFE! Doch bevor ich mir der Tragweite dieses Entzuges bewusst werde, kurz zu den anderen Einrichtungsgegenständen:
Waschmaschine? Check!
Spülmaschine? Check!
Kühlschrank? Check!
Herdplatten? Halber Check – 2 Platten reichen für Eierkuchen ;)
Ofen? Fehlanzeige – Wo ist der nächste Pizzadienst und welche Rezepte gibt es für die Mikrowelle?;)
Heizung? Fehlanzeige – Gut, dass jetzt der Winter kommt ;)
Klingel? Fehlanzeige – Bitte LAUT klopfen ;)
Insgesamt also ein guter Schnitt :)
Soweit die neuesten Neuigkeiten aus NZ. Bald mehr :)
Genießt den Tag.
Tom