Samstag, 25. April 2009
Samstag, 25. April 2009
Elusive
Angeregt von http://www.septemberrave.com/ und ihrem Eintrag vom 01.04. die folgenden Zeilen von mir.
Wow. Das war unglaublich. Ich finde mich so sehr wieder in diesen Worten. Schaue ich zurück auf meine letzten Gedanken, entdecke ich Ungewissheit. Oder ist es Langeweile? Oder gar Bedeutungslosigkeit? Jedenfalls nichts Signifikantes. Erst recht nichts Herausragendes. Was hat es mit den ganzen kleinen Episoden der letzten Zeit auf sich? Welche Geschichte erzählen sie? Was bedeutet sie für mich? Ich bin mittendrin und nicht in der Lage ein paar Schritte zurück zu treten. Doch da muss ein größeres Bild sein. Etwas, das sich offenbart, sobald die Zeit reif ist. Momentan ist dieser Gedanke aber nichts weiter als eine vage Hoffnung. Der Glaube daran, dass jeder Moment uns formt und zu der Person macht, die wir sein wollen. Deshalb schreibe ich nicht über meine Erlebnisse in Deutschland, sondern von der anderen Seite des Planeten. Weil ich mich dazu entschieden habe. Trotz dieses abenteuerlichen Kontexts liegt mein letzter Blogeintrag länger als ein Monat zurück. Was hat es mit dieser Inspirationslosigkeit auf sich? Liegt es nur daran, dass ich über das Schreiben meiner Assignments so ausgebrannt bin, dass ich mich danach nicht mehr in der Lage fühle, Ordnung in meine Gedanken zu bringen? Dabei ist das doch genau der richtige Zeitpunkt. Noch viel wichtiger: Es ist der wichtigste Zeitpunkt. Leben ohne Reflektion ist bedeutungslos. Ich brauche mich nicht zu wundern, dass die Zeit an mir vorbei rast, wenn ich mir nicht die Zeit nehme, inne zu halten und zu Papier zu bringen, was sich zuträgt. Zunächst einmal ist da die Kälte, die ich hasse. Ich wache auf und sie umgarnt mich, sobald ich das Bett verlasse. Dabei ist es nicht einmal Winter. Wo kommt sie nur her? Wer hat sie geschickt? Für eine heiße Dusche kann ich sie auf die Ersatzbank verbannen, doch sie wird eingewechselt, sobald das Handtuch trocknet. Egal wo ich bin, sie findet mich. Wie soll ich mich auch verteidigen, wenn mich die Pflicht an den Rechner kettet und die Heizung mir nur traurige Gesichter schenkt? Oder ist es nur ein beginnender Infekt, der meinen Körper lähmt? Unklare Bedingungen. Nur kalte Symptome. Hände. Füße. Bis sie meinen Kopf lähmt. Wie halte ich sie von meinem Herzen fern?
Was noch? Was schwirrt da noch herum? Anzac Day. Wichtig. Überraschend. Dawn Ceremony. So viele Menschen am heutigen Tag, die sich an die Gefallenen erinnern wollen. Was ist ein früher Morgen schon im Vergleich zu dem Opfer, welches sie erbracht haben? Sehr ergreifend, weil es wichtig ist, der Vergangenheit Raum in der Gegenwart zu geben. Doch weder als als bloßes Objekt der Anbetung, noch als Ziel der Verteufelung. Vielmehr als kritischer Teil der Gegenwart, denn obwohl sie aus der Vergangenheit hervor geht, liegt es doch an uns, daraus eine blühende Zukunft zu machen. So sog ich die Worte in mich auf und fühlte mich als Teil dieser Geschichte, weil das Gefühl des Schmerzes keine Landesgrenzen kennt. Es ist wichtig den Gefallenen zu gedenken und uns daran zu erinnern, dass die hohen Ideale noch immer nicht umgesetzt wurden. In diesem Moment sterben Menschen in dem Glauben daran, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wo stehe ich in diesem Kampf? Nehme ich überhaupt daran Teil?
Was noch? Menschen. Manche nah. Noch viele mehr ganz fern. Trotzdem eng verbunden mit meinem Herz, was ich nach jedem Skypegespräch stärker empfinde. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was ich ohne diese einfache Möglichkeit der Kommunikation machen würde. Doch obwohl ich diese Verbundenheit empfinde, vermisse ich die Heimat nicht so sehr, wie mich das Unbekannte reizt. Das ist zumindest ein gutes Zeichen.
Was noch? Musik. Nichts wirklich Neues. Höchstens Neuentdeckungen, weil ich immer wieder Sachen auf meinem Rechner entdecke, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie habe. The Beatles gehören nicht dazu, weil ich auf sie erst vor kurzem wieder aufmerksam geworden bin. Jedenfalls möchte ich den Beatles kurz danken, weil sie meine Bibliotheksaufenthalte so unterhaltsam begleiten.
Was noch? Filme. Highlight der letzten Woche war definitiv In Bruge. Er hat sich nicht sonderlich spannend angehört, doch die Umsetzung war witzig und kurzweilig. Wer hätte gedacht, dass ein erstes Date so ehrlich sein kann? Und eine langweilige Stadt so unterhaltsam? Will ich aufgrund des Filmes jetzt nach Bruge reisen? Ich möchte es zumindest nicht mehr kategorisch ausschließen.
Was noch? Leere. Gut.
Wow. Das war unglaublich. Ich finde mich so sehr wieder in diesen Worten. Schaue ich zurück auf meine letzten Gedanken, entdecke ich Ungewissheit. Oder ist es Langeweile? Oder gar Bedeutungslosigkeit? Jedenfalls nichts Signifikantes. Erst recht nichts Herausragendes. Was hat es mit den ganzen kleinen Episoden der letzten Zeit auf sich? Welche Geschichte erzählen sie? Was bedeutet sie für mich? Ich bin mittendrin und nicht in der Lage ein paar Schritte zurück zu treten. Doch da muss ein größeres Bild sein. Etwas, das sich offenbart, sobald die Zeit reif ist. Momentan ist dieser Gedanke aber nichts weiter als eine vage Hoffnung. Der Glaube daran, dass jeder Moment uns formt und zu der Person macht, die wir sein wollen. Deshalb schreibe ich nicht über meine Erlebnisse in Deutschland, sondern von der anderen Seite des Planeten. Weil ich mich dazu entschieden habe. Trotz dieses abenteuerlichen Kontexts liegt mein letzter Blogeintrag länger als ein Monat zurück. Was hat es mit dieser Inspirationslosigkeit auf sich? Liegt es nur daran, dass ich über das Schreiben meiner Assignments so ausgebrannt bin, dass ich mich danach nicht mehr in der Lage fühle, Ordnung in meine Gedanken zu bringen? Dabei ist das doch genau der richtige Zeitpunkt. Noch viel wichtiger: Es ist der wichtigste Zeitpunkt. Leben ohne Reflektion ist bedeutungslos. Ich brauche mich nicht zu wundern, dass die Zeit an mir vorbei rast, wenn ich mir nicht die Zeit nehme, inne zu halten und zu Papier zu bringen, was sich zuträgt. Zunächst einmal ist da die Kälte, die ich hasse. Ich wache auf und sie umgarnt mich, sobald ich das Bett verlasse. Dabei ist es nicht einmal Winter. Wo kommt sie nur her? Wer hat sie geschickt? Für eine heiße Dusche kann ich sie auf die Ersatzbank verbannen, doch sie wird eingewechselt, sobald das Handtuch trocknet. Egal wo ich bin, sie findet mich. Wie soll ich mich auch verteidigen, wenn mich die Pflicht an den Rechner kettet und die Heizung mir nur traurige Gesichter schenkt? Oder ist es nur ein beginnender Infekt, der meinen Körper lähmt? Unklare Bedingungen. Nur kalte Symptome. Hände. Füße. Bis sie meinen Kopf lähmt. Wie halte ich sie von meinem Herzen fern?
Was noch? Was schwirrt da noch herum? Anzac Day. Wichtig. Überraschend. Dawn Ceremony. So viele Menschen am heutigen Tag, die sich an die Gefallenen erinnern wollen. Was ist ein früher Morgen schon im Vergleich zu dem Opfer, welches sie erbracht haben? Sehr ergreifend, weil es wichtig ist, der Vergangenheit Raum in der Gegenwart zu geben. Doch weder als als bloßes Objekt der Anbetung, noch als Ziel der Verteufelung. Vielmehr als kritischer Teil der Gegenwart, denn obwohl sie aus der Vergangenheit hervor geht, liegt es doch an uns, daraus eine blühende Zukunft zu machen. So sog ich die Worte in mich auf und fühlte mich als Teil dieser Geschichte, weil das Gefühl des Schmerzes keine Landesgrenzen kennt. Es ist wichtig den Gefallenen zu gedenken und uns daran zu erinnern, dass die hohen Ideale noch immer nicht umgesetzt wurden. In diesem Moment sterben Menschen in dem Glauben daran, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wo stehe ich in diesem Kampf? Nehme ich überhaupt daran Teil?
Was noch? Menschen. Manche nah. Noch viele mehr ganz fern. Trotzdem eng verbunden mit meinem Herz, was ich nach jedem Skypegespräch stärker empfinde. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was ich ohne diese einfache Möglichkeit der Kommunikation machen würde. Doch obwohl ich diese Verbundenheit empfinde, vermisse ich die Heimat nicht so sehr, wie mich das Unbekannte reizt. Das ist zumindest ein gutes Zeichen.
Was noch? Musik. Nichts wirklich Neues. Höchstens Neuentdeckungen, weil ich immer wieder Sachen auf meinem Rechner entdecke, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie habe. The Beatles gehören nicht dazu, weil ich auf sie erst vor kurzem wieder aufmerksam geworden bin. Jedenfalls möchte ich den Beatles kurz danken, weil sie meine Bibliotheksaufenthalte so unterhaltsam begleiten.
Was noch? Filme. Highlight der letzten Woche war definitiv In Bruge. Er hat sich nicht sonderlich spannend angehört, doch die Umsetzung war witzig und kurzweilig. Wer hätte gedacht, dass ein erstes Date so ehrlich sein kann? Und eine langweilige Stadt so unterhaltsam? Will ich aufgrund des Filmes jetzt nach Bruge reisen? Ich möchte es zumindest nicht mehr kategorisch ausschließen.
Was noch? Leere. Gut.
Donnerstag, 12. März 2009
Donnerstag, 12. März 2009
Ein Monat
Auf Wunsch meiner mitlesenden deutschen Verwandtschaft (liebe Grüße :)), hier noch einmal der Beitrag in deutscher Sprache :)
Ein Monat. Das schreit geradezu nach einem Eintrag. Vermutlich mit einer Zusammenfassung und Schlussfolgerung als Krönung des ganzen. Da alle meine Leser diese (nicht so) fremde Sprache verstehen, will ich diesen speziellen Anlass nutzen, um in Englisch zu schreiben. Beschwerden bitte in den Kommentarbereich. Obwohl das natürlich impliziert, dass du schon alles verstanden hast, was du gerade gelesen hast, so dass nicht viel Platz für Beschwerden bleibt, richtig? Oder du vermutest nur, dass es Englisch ist und beschwerst dich deshalb?! Ich warte einfach ab und schaue, was passiert ;) Jedenfalls läuft die zweite Woche gerade und ich laufe einfach mit. Die Kurse sind interessant und ich spüre bereits, wie das kritische Denken meinen Kopf erobert. Trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, wie eine gute Präsentation aussieht oder was erwartet wird. Einige meiner Kommilitonen haben heute das erste Mal Artikel präsentiert aber es gab keine kritische Einschätzung des Kursleiters. Offensichtlich muss ich mich vorerst auf die (Show)Talente verlassen, die ich bereits habe. Kleinigkeit.
Meine gegenwärtige Filmempfehlung ist Watchmen. Meiner Meinung nach hat er die Charaktere perfekt eingefangen und die Stellen der Geschichte betont, die sie so einzigartig machen. Die Art wie Dr. Manhatten Zeit erlebt, das dunkle Geheimnis, welches in der Vergangenheit schlummert und natürlich die immense Gefahr der anstehenden Apokalypse. Bitte schaut euch den Film an und lest im Anschluss den Comic (graphic novel!) um die fehlenden Hintergrundinformationen zu bekommen.
Ich denke, es ist vernünftig anzunehmen, dass sich eine gewisse Alltagsroutine eingeschlichen hat. Warum ist das so? Wie definiert man Routine? Was sind die untrüglichen Zeichen? Sind es die Poster an der Wand, die mein Zimmer einzigartig machen? Ist es der vertraute Klang der Gitarre meines Mitbewohners? Ist es die neue Musik, die ich anfange mit diesem Land zu assoziieren? Ist es der Supermarkt, den ich regelmäßig aufsuche? Sind es die Leute, die mich nicht mehr nach meinem Namen fragen müssen? Sind es die Kurse, die so viel meiner Zeit in Anspruch nehmen? Ist es die gleiche Joggingstrecke, die ich immer laufe? Ist es die Sprache, die meine Gedanken kontinuierlich formt? Ist es das gleiche Bier, welches ich immer in einer Bar bestelle und das meinen Kühlschrank füllt? Ist es die Vorliebe für die eine Bar, in die ich gerne gehe und die ganze Nacht tanzen könnte? Es sind vermutlich alle diese Teile plus die Anerkennung der Tatsache, dass es sich richtig anfühlt, hier zu sein. Zuhause ist, wo dein Herz ist.
Ein Monat. Das schreit geradezu nach einem Eintrag. Vermutlich mit einer Zusammenfassung und Schlussfolgerung als Krönung des ganzen. Da alle meine Leser diese (nicht so) fremde Sprache verstehen, will ich diesen speziellen Anlass nutzen, um in Englisch zu schreiben. Beschwerden bitte in den Kommentarbereich. Obwohl das natürlich impliziert, dass du schon alles verstanden hast, was du gerade gelesen hast, so dass nicht viel Platz für Beschwerden bleibt, richtig? Oder du vermutest nur, dass es Englisch ist und beschwerst dich deshalb?! Ich warte einfach ab und schaue, was passiert ;) Jedenfalls läuft die zweite Woche gerade und ich laufe einfach mit. Die Kurse sind interessant und ich spüre bereits, wie das kritische Denken meinen Kopf erobert. Trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, wie eine gute Präsentation aussieht oder was erwartet wird. Einige meiner Kommilitonen haben heute das erste Mal Artikel präsentiert aber es gab keine kritische Einschätzung des Kursleiters. Offensichtlich muss ich mich vorerst auf die (Show)Talente verlassen, die ich bereits habe. Kleinigkeit.
Meine gegenwärtige Filmempfehlung ist Watchmen. Meiner Meinung nach hat er die Charaktere perfekt eingefangen und die Stellen der Geschichte betont, die sie so einzigartig machen. Die Art wie Dr. Manhatten Zeit erlebt, das dunkle Geheimnis, welches in der Vergangenheit schlummert und natürlich die immense Gefahr der anstehenden Apokalypse. Bitte schaut euch den Film an und lest im Anschluss den Comic (graphic novel!) um die fehlenden Hintergrundinformationen zu bekommen.
Ich denke, es ist vernünftig anzunehmen, dass sich eine gewisse Alltagsroutine eingeschlichen hat. Warum ist das so? Wie definiert man Routine? Was sind die untrüglichen Zeichen? Sind es die Poster an der Wand, die mein Zimmer einzigartig machen? Ist es der vertraute Klang der Gitarre meines Mitbewohners? Ist es die neue Musik, die ich anfange mit diesem Land zu assoziieren? Ist es der Supermarkt, den ich regelmäßig aufsuche? Sind es die Leute, die mich nicht mehr nach meinem Namen fragen müssen? Sind es die Kurse, die so viel meiner Zeit in Anspruch nehmen? Ist es die gleiche Joggingstrecke, die ich immer laufe? Ist es die Sprache, die meine Gedanken kontinuierlich formt? Ist es das gleiche Bier, welches ich immer in einer Bar bestelle und das meinen Kühlschrank füllt? Ist es die Vorliebe für die eine Bar, in die ich gerne gehe und die ganze Nacht tanzen könnte? Es sind vermutlich alle diese Teile plus die Anerkennung der Tatsache, dass es sich richtig anfühlt, hier zu sein. Zuhause ist, wo dein Herz ist.
Donnerstag, 12. März 2009
Donnerstag, 12. März 2009
One Month
One month. That practically demands an entry. Probably with a kind of summary and conclusion on top of that. Since all of my readers do understand this (not so) foreign language I will use this special event to write in English. Please complain in the comments section if you don’t like it. Although that would imply that you already understood everything you read so there is no real room for complaints, is there? Or you just conclude that it is English and complain because of that?! Let’s just see what happens ;) Anyway, the second week is in progress and I roll with it. The courses are interesting and I can already feel how the critical thinking conquers my mind. I am still not sure though what a good presentation looks like or what is expected. A few of my fellow students presented articles today for the first time but there was critical evaluation by the lecturer. Obviously I have to trust in the (show) skills I got so far. Piece of cake.
My current movie recommendation is Watchmen. In my opinion they captured the characters perfectly and emphasized the parts of the story that makes it so unique. The way Dr. Manhatten experiences time, the dark secret that is laying in the dark and of course the severe danger of the coming apocalypse. Please watch the movie and read the graphic novel afterwards to get the rest of the background information.
I guess it is reasonable to assume that some sort of daily routine is imminent. Why is that? How do you define routine? What are the unquestionable signs? Is it the posters on my wall that make my room unique? Is it the familiar sound of my flat mate’s guitar? Is it the new music I start to associate with this country? Is it the grocery story I go on a regular basis? Is it the people who don’t have to ask for my name anymore? Is it the lectures that take so much of my time? Is the same jogging trail I use to run? Is it the language that constantly shapes my thoughts? Is it the same beer I order at the bar and that fills my fridge? Is it the preference for this one bar I’d like to go and dance all night? It is probably all of these pieces in addition to the recognition of the fact that it feels right to be here. Home is where your heart is.
My current movie recommendation is Watchmen. In my opinion they captured the characters perfectly and emphasized the parts of the story that makes it so unique. The way Dr. Manhatten experiences time, the dark secret that is laying in the dark and of course the severe danger of the coming apocalypse. Please watch the movie and read the graphic novel afterwards to get the rest of the background information.
I guess it is reasonable to assume that some sort of daily routine is imminent. Why is that? How do you define routine? What are the unquestionable signs? Is it the posters on my wall that make my room unique? Is it the familiar sound of my flat mate’s guitar? Is it the new music I start to associate with this country? Is it the grocery story I go on a regular basis? Is it the people who don’t have to ask for my name anymore? Is it the lectures that take so much of my time? Is the same jogging trail I use to run? Is it the language that constantly shapes my thoughts? Is it the same beer I order at the bar and that fills my fridge? Is it the preference for this one bar I’d like to go and dance all night? It is probably all of these pieces in addition to the recognition of the fact that it feels right to be here. Home is where your heart is.
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